Wasserzeiten
Memoir, 2023
Wer einmal schwimmen kann, verlernt es nicht mehr. Wer einmal die Leichtigkeit des Seins im Wasser gespürt hat, kehrt immer wieder dorthin zurück. Kristine Bilkau erzählt in ihrem neuen Buch neben ihrer Liebe zum Schwimmen von ihrer ganz persönlichen und emotionalen Verbindung zum Element Wasser.
Ihr Vater fuhr einige Jahre lang zur See, blieb eng mit dem Hamburger Hafen verbunden und brachte ihr früh das Schwimmen bei. Seitdem verbringt Kristine Bilkau viel Zeit im Wasser. Diese Leidenschaft verbindet sie mit Millionen von Menschen: Schwimmen ist gesund, macht den Kopf frei und hilft, unseren Platz in der Welt zu erkennen. Denn beim Schwimmen spüren und hören wir unseren Körper deutlicher, nehmen Raum und
Natur intensiver wahr.
Mit sprachlicher Finesse und einem detaillierten Blick auf die Welt beschreibt Kristine Bilkau in Wasserzeiten ihre eigenen ebenso wie allgemeingültige Erfahrungen mit dem Element Wasser. Dabei geht sie auf die Kulturgeschichte des Schwimmens ein und legt den Fokus auf weibliche Perspektiven. Zudem stellt sie Verbindungen her zu Themen wie Mutterschaft, (psychische) Gesundheit sowie Selbsterkenntnis und spinnt feine Fäden zwischen Schwimmen und Literatur.
„In diesem Buch ist drin, was draufsteht. Kristine Bilkau, Romancière und Schwimmerin seit Kindheit, spürt der Wassersucht hinterher in ihrem wunderbaren Essayband […] Nur eins könnte schöner sein als [Bilkaus] Buch: selber schwimmen.“ — Katrin Schumacher, 3sat „Buchzeit“
„Immer wieder lässt Kristine Bilkau in ihrem Buch übers Schwimmen faszinierende Geschichten einfließen, taucht tief ein in die Literatur, erzählt von Büchern und Filmen, die vom Wasser erzählen.“ — Christine Westermann, WDR5 „Bücher“
„Von der Faszination des Schwimmens erzählt Kristine Bilkau in ihrem wunderbar schwerelosen Essay „Wasserzeiten“ […] Hier ist eine Autorin wirklich in ihrem Element, schwimmend wie schreibend.“ — Beate Tröger, Der Freitag
„Es ist berührend, wie Bilkau aus dem Wasser Bilder schöpft - und Erinnerungen. In ihren kurzen Essays und Kolumnen erzählt sie auch eine Kulturgeschichte des Schwimmens. […] Es ist kein trockenes Sachbuch, sondern ein sehr persönliches Buch geworden.“ — Daniel Kaiser, NDR 90,3
„Die Hamburger Autorin hat ihrer großen Leidenschaft, dem Schwimmen, einen Essayband gewidmet. Gern schwimmt man ein Stück mit dieser Autorin mit und beginnt, sich seine eigenen Gedanken zu machen.“ — Andrea Schwyzer, NDR